American IPA
7,1 % vol. Alk.
16,0 °P Stammwürze
48 IBU
31 EBC
Malz: Pale Ale Malz, Melanoidinmalz, CARAMÜNCH II, Caramel Aroma, Rauchmalz
Hopfen: Citra, Hallertauer Mittelfrüher, Amarillo, Herkules, Mistral
Das Etikett hat keinen lokalen Bezug zu Kaiserslautern. Wie schon Thunder Road stellt der Name dieses IPA eine Hommage an Born to Run dar.
Soft Infested Summer ist ein leichtes Sommerbier auf der Basis eines beliebten mexikanischen Bieres. Der 10 %ige Anteil an Maisflocken sowie der hohe Anteil Melanoidinmalz verleihen dem SIS eine schöne Vollmundigkeit. Mit lediglich 15 Bittereinheiten trinkt es sich umso schneller weg. Fusion- und Cascade-Hopfen bilden die Zitrusbasis, das Hauptaroma kommt allerdings vom Polaris-Hopfen, dem nachgesagt wird, er schmecke wie Gletschereis. In der Summe: SIS ist ein sehr schönes Sommerbier, von der ersten bis zur letzten Flasche. Schade, dass der Sommer fast vorbei ist…
Wikipedia sagt: Vier gewinnt ist ein Zweipersonen-Strategiespiel mit dem Ziel, als Erster vier der eigenen Spielsteine in eine Linie zu bringen.
Lautrer Bier sagt: Vier gewinnt sind Summer’s Here, Crazy Janey, Soft Infested Summer und Double Chocolate.
American Pale Ale
4,9 % vol. Alk.
11,7 °P Stammwürze
13 IBU
14 EBC
Malz: Pilsener Malz, Wiener Malz, Melanoidinmalz, Maisflocken
Hopfen: Polaris, Cascade, Fusion
Das Etikett zeigt das Teehaus im Japanischen Garten in Kaiserslautern. Der Name „Soft Infested Summer“ entstammt Backstreets.
Gerade richtig zu Temperaturen jenseits der 30° Grad ist Summer’s Here nun endlich trinkbar. Drei Wochen Kaltreife waren notwendig, um die anfängliche Bittere des noch jungen Bieres zugunsten der nun angenehmen Hopfenbittere verschwinden zu lassen. Ein kräftiger Anteil Wiener Malz verleiht dem Bier seine sommerliche Frische; dazu tragen auch die verwendeten Hopfen Summit, Fusion und Huell Melon bei.
Summer’s Here riecht beim Einschenken stark nach Grapefruit und Zitrus, beim Antrunk kommt dann der eher süßliche Geschmack der Honigmelone durch, wenn auch nicht ganz so stark, wie das ursprünglich geplant war. Genauso ungeplant waren die 6,0 % vol. Alk., deutlich zu viel für ein Sommerbier, es schmeckt aber trotzdem und ist genau richtig für die heißen Tage.
Und weil’s so schön war… Bereits in zwei Wochen kann Soft Infested Summer probiert werden, ein eher experimentelles Sommerbier auf Basis eines mexikanischen Bieres, gepaart mit einem eher ungewöhnlichen Hopfen.
American Pale Ale
6,0 % vol. Alk.
12,5 °P Stammwürze
21 IBU
11 EBC
Malz: Pale Ale Malz, Wiener Malz
Hopfen: Huell Melon, Summit, Fusion
Das Etikett zeigt stilisiert einen Teil der Lauteraue zwischen Kaiserslautern und Otterbach. Der Name „Summer’s here“ entstammt Racing in the Street.
… kommt ein ursprünglich als Sommerbier geplantes Pale Ale mit den Hopfen Huell Melon, Summit und Fusion. Geplant war, aus 12,5 % Stammwürze 5,3 % vol. Alk. zu vergären. Aufgrund der Temperaturen in den letzten Tagen wurden daraus 6,0 % vol. Alk. Ja, im Sinne von „Measure twice, cut simple“ wurde mehrmals nachgemessen: 6,0 % vol. Alk. sind korrekt, bei einem scheinbaren Endvergärungsgrad von 82,0 % mit dem „Arbeitstier“ US-05.
Gestopft wurde zu gleichen Teilen mit allen Hopfensorten, im Hinterkopf waren die IPAs von der Ostküsten der U.S.A., in einer leichten Pale Ale Variante. Abwarten, in drei Tagen wird im Cold-Crash-Verfahren geklärt, und dann abgefüllt.
Für den Herbst geplant sind ein klassisches Düsseldorfer Alt, ein amerikanisches Lager und natürlich wieder ein IPA mit viiiiel Citra und Simcoe.
Drei Wochen Kaltreife haben dem Imperial IPA gut getan, die anfängliche unangenehme Bittere hat sich nun vollständig abgebaut, geblieben sind die 60 gewünschten Bittereinheiten. Erste Kommentare:
Sehr feinporiger Schaum, schöne Bernsteinfarbe, fruchtiger Geruch/Geschmack und eine intensive Bittere – sehr erfrischend für heiße Tage.
Das hat ganz schön Umdrehungen!
Da hast du ja wieder deinen Lieblingshopfen Citra verwendet.
Geplant war das Castle Rock mit 8,0 % vol. Alk. Aus dem Gärverlauf ergaben sich rechnerisch lediglich 7,5 % vol. Alk., „gefühlt“ allerdings wurden die 8,0 % vol. Alk. locker erreicht, ohne dass der Alkohol zu aufdringlich herausschmeckt.
Dass Jungbier nicht schmeckt, ist ja bekannt; aber gut riechen darf es. Und das macht das Castle Rock auf jeden Fall: Es riecht intensiv würzig nach Herkules und den unterschiedlichen Zitrusaromen von Citra, Simcoe und Cascade. Die ursprünglich angestrebten 8,0 % vol. Alk. wurden leider nicht erreicht, wahrscheinlich war es der Hefe zu kalt. Aber 7,5 % sollten auch reichen!
Abgefüllt sind nun 20 Liter, gut zwei Wochen noch Nachreifen in der Flasche und dann nochmals zwei Wochen Kaltreife, das müsste zum Probieren erst einmal genügen. An Pfingsten ist es dann soweit: Castle Rock auf der Burg!
Nach zwei Wochen Gärung wird in ein paar Tagen auch das Hopfenstopfen beim Castle Rock beendet sein. Vorbild für das Imperial IPA waren – wie so oft – die hopfenlastigen IPAs von Singlecut (@SingleCutBeer). Die bewährte Mischung der Aromahopfen des Thunder Road wurde ein wenig angepasst und sollte nun der von Crew Republic (@crewrepublic) bei ihrem Drunken Sailor entsprechen. Der hohe Anteil von Citra blieb allerdings so wie beim Lautrer Thunder Road. Und weil’s so schön war, wurde einmal mit 5g/l und danach nochmals mit 3g/l gestopft. Das Ergebnis lässt nun ein paar Wochen auf sich warten, gute IPA müssen reifen! Solange sind aber noch genug Double Chocolate und ein wenig Restbestand Crazy Janey im Keller.
www.lautrer-bier.de enthält Informationen über alkoholische Getränke, die für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet sind. Auch wenn du hier keinen Alkohol kaufen kannst: Bitte bestätige, dass du mindestens 16 Jahre oder älter bist.